Sachsen fördert Photovoltaik, Speicher und Wärmepumpen

Sächsische Handwerksbetriebe können sich Investitionen in Photovoltaik- und Geothermie-Anlagen sowie in Strom-, Wärme-, und Kältespeicher fördern lassen. Bis zu 20 Prozent Förderung macht der neue SAB Sachsenkredit „Energie und Speicher“ möglich.

Montage einer Photovoltaik-Anlage / Solaranlage. Bild: Philip / stock.adobe.com — Philip / stock.adobe.com

Investitionszuschüsse vom Freistaat

PV-Anlage auf dem Firmendach? Warmwasserbereitung und Raumheizung im Unternehmen per Wärmepumpe? Die Wirtschaft in Sachsen kann mit cleveren Investitionen die Energiewende voranbringen. Auch der Freistaat Sachsen will die Produktion und Speicherung von Energie aus erneuerbaren Quellen ausbauen und somit nachhaltige Lösungen für Strom, Wärme und Kälte in Gebäuden forcieren.

Sächsische Handwerksbetriebe können sich deshalb Investitionen in Photovoltaik- und Geothermie-Anlagen sowie in Strom-, Wärme-, und Kältespeicher fördern lassen. Bis zu 20 Prozent Förderung macht der neue SAB Sachsenkredit „Energie und Speicher“ möglich. Anträge können ab sofort gestellt werden. Liegt die Investition unter 100.000 Euro kann schon ab dem Zeitpunkt der Antragstellung mit der Realisierung begonnen werden. Bei höheren Summen müssen Antragsteller die Bewilligung des Förderantrags abwarten.

Die Konditionen im Überblick

Investitionsdarlehen mit bis zu 20 Prozent Tilgungszuschuss der förderfähigen Ausgaben
Mindestinvestition 35.000 bis zu 5.000.000 Euro
Mindestgröße der Photovoltaikanlage 30 kWp
flexible Sollzinsbindungsfrist bis zu 10 Jahren und Laufzeiten von 5 bis 20 Jahren

Wichtig zu beachten: Bei der Inanspruchnahme der Förderung entfällt der Anspruch auf Einspeisevergütung. Die Antragstellung erfolgt über die Hausbank oder direkt über die Sächsische Aufbaubank.

Alle Informationen zum Förderprogramm SAB Sachsenkredit „Erneuerbare Energien und Speicher“ gibt es unter www.sab.sachsen.de/sk-eus.