Ausbildungsmarketing I: Jetzt freie Lehrstellen melden!

Endlich können offene Ausbildungsplätze wieder in die Lehrstellenbörse der Handwerkskammer eingetragen werden. Nachdem die Plattform einige Zeit nicht am Netz war, suchen Schülerinnen und Schülern bereits wieder nach Karriereperspektiven im regionalen Handwerk.

Zwei angehende Fachkräfte in der Kfz-Werkstatt. Bild: stock.adobe.com / Svitlana
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Die berufliche Ausbildung ist die wichtigste Säule der Fachkräftesicherung. Deshalb war es lange normal, als junger Mensch in eine Lehre zu starten. Doch dieses Fundament bröckelt. Zu viele versuchen sich beim Studium. Zu viele Lehrstellen bleiben unbesetzt.

Das Handwerk muss also anpacken, selbst wenn klar ist, dass manche Stelle vakant bleiben wird. Mancher Handwerker geht zu Berufsorientierungsmessen oder in Schulen und versucht im Dialog, Klischees vom Handwerk aufzubrechen. Andere Betriebe setzen auf Mundpropaganda oder erreichen Jugendliche im Social-Media-Bereich. Insgesamt werden viele Kanäle bespielt, um dem Handwerk angesichts der großen Konkurrenz aus der Industrie und aus dem akademischen Sektor Gehör zu verschaffen.
 

www.hwk-leipzig.de/lehrstellen: Offene Stellen eintragen und Praktika anbieten!

Unternehmen, die im neuen Ausbildungsjahr 2024/2025 ausbilden wollen, sollten hierbei auch die Lehrstellenbörse der Handwerkskammer nutzen. Offene Stellen sind unter www.hwk-leipzig.de/lehrstellen in wenigen Minuten eingestellt.

Um Kontakte zu potenziellen Lehrlingen zu knüpfen, empfiehlt es sich außerdem, in der Lehrstellenbörse auch Praktika anzubieten. Viele Jugendliche möchten sich schließlich vor allem in den Schulferien praktisch ausprobieren. Das bietet die gute Gelegenheit, sich zu "beschnuppern" und Begeisterung für eine Ausbildung im Betrieb zu wecken.



 
Ausbildungsstatistik 2023: Sachsenhandwerk stark in Berufsausbildung

Die Bereitschaft sächsischer Handwerksbetriebe, jungen Leuten die Chance für eine attraktive berufliche Karriere zu geben, war trotz schwieriger politischer und konjunktureller Rahmenbedingungen im vergangenen Jahr unverändert groß. Bis Ende Dezember 2023 wurden – über alle Berufsgruppen hinweg – 5.558 Neu-Lehrverträge besiegelt. Damit bleibt das Ausbildungsverhalten im Sachsen-Handwerk auf hohem Niveau stabil.

Nahezu ein Viertel der Nachwuchskräfte im Handwerk sind Frauen. Dabei profitierten vor allem Berufe wie Friseur, Augenoptiker, Zahntechniker und Konditor von Neuzugängen weiblicher Lehrlinge. Gegenüber 2022 im sächsischen Handwerk generell stärker nachgefragt wurden Lehrstellen im Maurer-, Gebäudereiniger- sowie im Fleischerhandwerk. Rückläufig war dagegen die Zahl von Lehrlingen etwa bei Metallbauern, Zimmerern sowie den Kaufleuten für Büromanagement. Unterm Strich wurden die meisten Neu-Lehrverträge in den Berufen Kfz-Mechatroniker, Elektroniker sowie Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik unterschrieben.

Die Handwerksbetriebe im Kammerbezirk Leipzig konnten gegen den Trend zum Jahresende 2023 fünf Prozent mehr Ausbildungsverträge abschließen, insgesamt wurden 1.424 Lehrverträge in 88 Berufen registriert.

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